Seit einigen Wochen ist Christian Litzinger (CDU) Bürgermeister der Stadt Gelnhausen. Die Einarbeitung läuft auf Hochtouren und dabei stehen viele Kennenlerngespräche mit Verantwortlichen verschiedener politischer Ebenen an. Als ersten Vertreter aus der Bundes- und Landespolitik empfing Christian Litzinger nun in seinem weihnachtlich geschmückten Rathausbüro am Obermarkt den direktgewählten Landtagsabgeordneten Michael Reul (CDU) in der Barbarossastadt zu einem Gespräch.

Christian Litzinger berichtet von den ersten Tagen im Rathaus und der anhaltenden Sichtung und Aufarbeitung im Geschäftsgang befindlicher Projekte. Eines der drängendsten Themen im Moment: die Stadthalle. Hier erhofft sich der neue Bürgermeister schnell grünes Licht von der Stadtverordnetenversammlung für die vorliegenden Sanierungspläne. Knapp 13 Millionen Euro werden hierfür aktuell veranschlagt – keine kleine Summe, wie der neue Bürgermeister zu bedenken gibt, aber die Sanierung sei notwendig und darüber bestünde in der Stadtverordnetenversammlung auch Einigkeit. Fast vier Jahre sei die Halle nun bereits geschlossen, schnellstmöglich müsse jetzt an der Wiedereröffnung gearbeitet werden. Bei der Finanzierung hofft man auch auf die Hilfe durch Bundes- oder Landesmittel.

Michael Reul, Finanz- und Haushaltspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, tauschte sich mit Christian Litzinger über die verschiedenen Investitionsprogramme des Landes Hessen aus und über diverse damit bereits finanzierte Projekte in der Kreisstadt. Die beiden unterhielten sich auch über die Kinderbetreuung in der Stadt sowie den Wirtschafts- und Kulturstandort Gelnhausen.

„Gelnhausen hat als Kreisstadt eine besondere Funktion im Main-Kinzig-Kreis und der Region. Von einer positiven Entwicklung profitieren nicht nur die Gelnhäuser Bürgerinnen und Bürger, sondern viele Menschen auch aus den umliegenden Städten und Gemeinden. Ich wünsche Christian Litzinger für seine neue Aufgabe im Rathaus alles Gute und gerne werde ich in enger Abstimmung mit ihm in Wiesbaden die Interessen der Barbarossastadt mitvertreten“, so Michael Reul abschließend zu seinem Besuch.

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