Die hessische Landesregierung unterstütz die Kommunen im Rahmen des neuen Kommunalpakts mit zusätzlichen Mitteln in Höhe von 3 Milliarden Euro. Wie der direkt gewählte CDU-Landtagsabgeordnete Michael Reul mitteilt, wurden bereits über ein Drittel des Fördervolumens an die Kommunen ausgezahlt oder werden kurzfristig zur Zahlung angewiesen.

„Auch die hessischen Kommunen stehen aufgrund der Corona-Pandemie vor großen finanziellen Herausforderungen. Um die notwendigen Projekte und Investitionen in den Landkreisen, Städten und Gemeinden finanzieren zu können, wurde der Kommunalpakt mit den kommunalen Spitzenverbänden verabredet und innerhalb kürzester Zeit auf den Weg gebracht“, so Michael Reul.

Mit dem Kommunalpakt werden die Städte und Gemeinden im östlichen Main-Kinzig-Kreis mit Mitteln in Höhe von über 14 Millionen Euro während der Corona-Pandemie unterstützt. Im Einzelnen sind im Kommunalpakt Förderungen vorgesehen, für Bad Orb 1.085.300,47 Euro, für Bad Soden-Salmünster 1.306.779,43 Euro, für Biebergemünd 3.655.841,70 Euro, für Birstein 188.802,77 Euro, für Brachttal 245.412,03 Euro, für Flörsbachtal 91.529,64 Euro, für Gelnhausen 3.366.576,16 Euro, für Jossgrund 272.968,34 Euro, für Linsengericht 391.757,43 Euro, für Schlüchtern 1.343.108,33 Euro, für Sinntal 341.905,63 Euro, für Steinau an der Straße 1.175.828,74 Euro, für Wächtersbach 545.830,46 Euro und für den Main-Kinzig-Kreis 20.494.809,47 Euro.

„Zusätzlich wird der Main-Kinzig-Kreis im Rahmen des Kommunalpakts mit Mitteln in Höhe von über 20,5 Millionen Euro gefördert. Damit sichern wir die Liquidität der Kommunen, sorgen für Planungssicherheit in den Rathäusern und im Landratsamt und versetzen die Landkreise und die Kommunen in die Lage, ihre Aufgaben weiter erledigen zu können“, so der finanzpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Michael Reul.

« Ein starker Haushalt in schwierigen Zeiten „Schwer zu planen, dennoch gelungen - Hessen ist finanziell für die Zukunft gut aufgestellt“ »